Asia-Rindbällchen mit Teriyakisoße - Verena Krone

Asia-Rindbällchen mit Teriyakisoße

Asia-Rindbällchen mit Teriyakisoße

 

Dieses Rezept (Asia-Rindbällchen mit Teriyakisoße) ist einfach in der Zubereitung und explosiv im Geschmack. Ein tolles Rezept für alle, die die asiatisch angehauchte Gewürzrichtung mögen. Außerdem lässt es sich auch leicht in größeren Mengen zubereiten, so dass es ideal für Gäste und Feste ist.

Die Rindbällchen können außerdem sehr gut in größere Mengen vorbereitet und portionsweise eingefroren werden. So lässt sich dieses Gericht auch dann leicht zaubern, wenn die Zeit einmal knapper ist.

 

Zutaten für 4 Personen

1 Knoblauchsoße

30g Ingwer

½ rote Chilischote

1 Stange Porree

2 rote Paprikaschoten

500g Brokkoli

500g Rinderhack

Paprika edelsüß

4 EL Sesamöl

2 EL Sesamsaat

100ml Sojasoße

Saft einer ½ Zitrone

2 EL Ahornsirup

4 Stiele Petersilie

100g Mungobohnensprossen

Salz

Pfeffer

 

Und so gehen die Asia-Rindbällchen mit Teriyakisoße:

 

Rinderhack in eine Schüssel geben. Mit Salz, Pfeffer und Paprika edelsüß würzen. Ordentlich miteinander vermengen und zu kleine Bällchen vorformen. Knoblauch und Ingwer schälen, beides fein würfeln. Chili waschen, entkernen und fein würfeln. Porree putzen, gut waschen und in Ringe schneiden. Paprika waschen, entkernen und in Streifen schneiden. Brokkoli waschen und in kleine Röschen teilen.

 

2 EL Sesamöl in einem kleinen Topf erhitzen und den Sesam darin rösten. Knoblauch, Ingwer und Chili zugeben und darin andünsten. Restliches Sesamöl, Sojasoße, Zitronensaft und Ahornsirup zugeben und offen 4 Minuten köcheln lassen. Die Teriyakisoße vom Herd nehmen.

 

Einen Wok erhitzen. Dann die Rindbällchen darin gut durchbraten und dann aus dem Wok nehmen. Es sammelt sich Fett aus dem Fleisch im Wok. Hierin nun den Brokkoli und Porree anbraten. Nach wenigen Minuten die Teriyakisoße zugeben. Alles gut miteinander vermengen. Die Rindbällchen dazugeben und miteinander vermengen.

 

Wok vom Herd nehmen. Paprikastreifen unterheben. Alles auf Teller verteilen. Die Mungobohnensprossen waschen, trocken schleudern und über die Teller verteilen.

 

Petersilie waschen, trocken schleudern, fein hacken und ebenfalls über die Portionen verteilen.

 

 

 

Kleine Informationshäppchen zum Ahornsirup:

 

Der in Kanada heimische Zuckerahornbaum wird für die Gewinnung von Ahornsiup angezapft. Um einen Liter Ahornsirup zu gewinnen, werden 40 Liter des Baumsaftes benötigt.

Ich verwende zum Süßen sehr gerne Ahornsirup. und dafür habe ich ein paar gute Gründe:

 

  1. Schenkt allen Gerichten eine leichte Karamellnote.

 

  1. Hat im Vergleich zu anderen Süßungsarten eine niedrigere glykämische Ladung von 43 und lässt damit den Blutzuckerspiegel nicht all zu sehr Achterbahn fahren. Erst recht nicht in dieser kleinen Menge und Kombination mit den restlichen Zutaten.

 

Andere glykämische Ladungen im Vergleich:

  • Zucker 70
  • Maissirup 80
  • Traubenzucker 100

 

  1. Ist in hoher Qualität (wähle Bio und Grad A) ein reines Naturprodukt.

 

 

Glykämische Ladung, was ist das?

 

Stell dir vor du isst 100g eines bestimmten Lebensmittels und dann wird gemessen, wie sich dein Blutzuckerspiegel nach diesem Konsum verändert. Diese Wirkung auf den Blutzuckerspiegel nennt man glykämische Ladung.

 

So kann analysiert werden, welche Kohlenhydrate aus welchem Lebensmittel wie Einfluss auf die Glucose im Blut nehmen.

 

Die Bewertung geht von 0 bis 100.

 

  • 0 – 10 = niedrige glykämische Ladung
  • 11 – 19 = mittlere glykämische Ladung
  • > 20 = hohe glykämische Ladung

 

Hier mal ein paar Beispiele:

  • frische Ananas = 5,9
  • frischer Apfel = 4
  • getrockneter Apfel = 25,9
  • Artischocke = 2,2
  • Avocado = 0,04
  • Baguette, Weißbrot = 38,8
  • Bambussprossen = 0,2
  • Banane = 11,8
  • Basmatireis, Langkorn = 38,7
  • Knoblauch =8,7
  • Ingwer = 1,1
  • Porree = 0,3
  • Paprikaschoten = 0,6
  • Brokkoli = 0,9
  • Petersilie = 0,8
  • Mungobohnensprossen = 1,4

 

Natürlich hat ein vollständiges Gericht dann auch eine glykämische Ladung.

Eine clevere Kombination von Lebensmitteln mit hoher glykämischer Ladung und einer großen Portion Lebensmittel aus dem Bereich der niedrigen glykämischen Ladung ergeben leicht eine niedrige bis maximal mittlere Ladung für das gesamte Gericht.

 

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