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Notvorrat: Checkliste für deinen gesunden 14-Tage-Vorrat

Es gibt viele Szenarien, die zu einem kurz- bis mittelzeitigen Versorgungsnotstand führen können: Naturkatastrophe, Stromausfall oder Anderes. Plötzlich bist du auf deinen eigenen Vorrat angewiesen. Selbst wenn solche Situationen Ausnahmen sind, ist es hilfreich einen Notvorrat für etwa 14 Tage griffbereit zu haben. Ein selbst angelegter Notvorrat ist nicht nur günstiger, sondern kann auch individuell nach deinen Ernährungsvorlieben zusammengestellt werden. Mal sehen, ob das auch gesund gelingt.

Vorrat schaffen: Ist das nicht voll oldschool? (Ich brauche keinen Notvorrat.)

Diese Frage habe ich mir selbst gestellt, als ich mich zum ersten Mal mit dem Thema Notvorrat durch meinen Freund Sven beschäftigt habe. Ich habe ihm immer schön zugehört, wenn er übers Preppern geredet hat. Doch sonst habe ich nichts weiter damit gemacht.

Mir reichte mein kleiner Minivorrat in der Küche. Vorräte halten ist doch voll oldschool. Oder? Meine Oma hatte ein sehr großes Vorratsregal. Hier gab es immer Konserven, selbst Eingemachtes, Nudeln, Kartoffeln, Reis, Milch und vieles mehr.

Vieles war aufgrund schlechter Pflege dann auch irgendwann abgelaufen. Stand trotzdem noch Jahre im Regal. Ich wollte so etwas nie haben. Für mich war ein Vorratsschrank überflüssige Geldverschwendung.

Bis der erste Lockdown kam und Menschen auf einmal wie wild Klopapier, Mehl und Öl einkauften. Diese Kombi erschloss sich mir zwar nicht, aber das Thema Notfallvorrat war auf einmal präsent. Wir begannen unseren Vorrat um ein kleines Regal im Keller zu erweitern. Allein schon, um seltener einkaufen gehen zu müssen.

Das kam in unseren erstes Mini-Notvorrat:

  • Nudeln aus Erbsen und Linsen
  • diverse Fischkonserven im eigenen Saft
  • Dosentomaten
  • Tomatenmark
  • Fermentiertes – am liebsten von Olaf Schnelle oder selbstgemacht
  • Eingemachtes, wie Rote Beete, Gurken und Oliven
  • Oliven- und Kokosöl
  • Salz und einige andere Gewürze
  • Toilettenpapier
  • Küchenrolle
  • Zahnpasta und Co

Neben diesem Vorrat haben wir noch eine sehr gut sortierte Tiefkühltruhe. Doch diese müsste bei einem Stromausfall ja immer als erstes leergefuttert werden. Wir gewöhnten uns also an, den gefrorenen Vorrat auf einen 3 Tagesvorrat zu reduzieren.

Stromausfall: Da wusste ich, warum ich einen Notvorrat brauchte.

Ich weiß noch genau, wie wir uns im Lockdown eines Morgens zu fünft organisierten. Zwei Erwachsene bei der Arbeit am PC, zwei Kinder gingen in ihre Klassenzimmer. Auch am PC. Und die Kleinste spielte in Ruhe im Zimmer und hörte CD. Plötzlich war der Strom weg und kam so schnell auch nicht wieder.

Ich hörte auf einmal die Stimme meines Freundes Sven im Ohr: „Verena, sicher ist sicher. Und wenn wir den Vorrat nicht brauchen, ist es auch gut.“ Keine Ahnung, warum ich in dem Moment an das Thema Notvorrat erinnert wurde. Doch seit diesem Stromausfall stellen wir unseren Keller nun doch schrittweise um.

Nicht, weil wir Panik und echt Sorge vor einem Blackout haben. Sondern, weil uns bewusst geworden ist, dass der bedingungslose Strom aus der Steckdose echt keine Selbstverständlichkeit ist und wie viel mit dieser Energie aus der Streckdose zusammenhängt.

Wir beschäftigen uns auch ganz in Ruhe mit dem Thema Blackout. Ein Blackout ist nämlich nicht ein einfacher Stromausfall. Es lohnt sich einmal genauer hinzusehen. Diese Artikel und Videos fand ich persönlich interessant, um einen guten Überblick zu bekommen:

Auf einen Blackout, wie es ein echter Prepper machen würde, bereiten wir uns nicht vor. Für uns ist die mentale Vorbereitung die wichtigste. Darum haben wir schon bei manch einem Abendessen, mit unseren Kindern, das Spiel „Was wäre wenn …“ gespielt.

Was wäre, wenn der Strom für 14 Tage ausfallen würde? Was würde dann in unserem kleinen familiären Mikrokosmos passieren?

  • Kein Licht.
  • Kein warmes Wasser.
  • Kein Internet, PC und auch bald kein Handy mehr.
  • Kein Leitungswasser.
  • Keine Klospülung. …

Uns beruhigt dieser spielerische Umgang. Außerdem steigert es unsere Kreativität. Nun aber zum Anlegen eines Notvorrates.

Checkliste: Das gehört in deinen Notvorrat.

Das Bundesministerium für Ernährung- und Landwirtschaft (kurz BMEL) gibt hier sehr viele Informationen raus. Diese orientieren sich an den Ernährungsempfehlungen der DGE. Ich kann diese so nicht empfehlen, doch eine grobe Orientierung ist ja schon einmal ein guter Anfang.

Eine erwachsene Person benötigt laut BMEL für 14 Tage folgende Lebensmittel:

  • 28l Getränke, bevorzugt Wasser
  • 4,9kg Getreideprodukte, Brot, Kartoffeln
  • 5,6kg Gemüse/ Hackfrüchte, wie Sauerkraut oder Rote Beete
  • 3,6kg Obst
  • 3,7kg Milch, Milchprodukte
  • 2,1kg Fisch, Fleisch, Eier
  • 500g Fette, Öle

Das BMEL hat einen Vorratskalkulator veröffentlicht. Hiermit kann leicht berechnet werden, was du für deinen Haushalt brauchst.

Diese Berechnung gibt dir dann einen sehr guten Überblick. Ernährst du dich vegetarisch oder vegan, denke bitte immer in Alternativen um.

Wir sind 5 Personen im Haushalt. Da käme echt eine Menge zusammen, wenn ich wirklich einen 14-tägigen Vorrat für 5 Personen immer als Notvorrat zusammengestellt haben wollen würde. Für uns ist diese Kalkulation also wirklich nur eine gute Orientierungshilfe.

So organisierst du deinen Notvorrat schlau.

Kaufst du nun alles einmal ein und stellst es hin? Oder wie organisierst du nun am besten deinen Notvorrat? Ich empfehle dir ein rotierendes System. Das bedeutet:

  • Du legst dir einen Vorrat an, der zu deinen Ernährungs- und Alltagsgewohnheiten passt.
  • Du nimmst regelmäßig vorne etwas weg. Du kaufst es neu und stellst es wieder hinten an. Zumindest, solange du einkaufen kannst.

Für einen gut organisierten Notvorrat brauchst du 3 wichtige Zutaten: Ordnung, Ordnung, Ordnung. Ohne Witz. Es macht keinen Sinn, die Produkte deinen Notvorrates irgendwie in irgendein Regal zu stellen. Denke nach, bevor du beginnst. Diese Aspekte empfehle ich dir zu durchdenken und vorzuplanen:

  • Wo wird mein Notvorrat stehen? Kühl und dunkel sollte es sein.
  • Wie viel Platz habe ich wirklich zur Verfügung? Kannst (oder möchtest) du nicht 14 Tage lagern, dann passe es entsprechend deiner Bedingungen an.
  • Sortiere alles nach Kategorien. Wie in einem winzig kleinen Tante Emma Laden. Von allem ist ein bisschen da und steht gut sortiert bereit.
  • Lebensmittel sind luftdicht verschlossen. Alles wird trocken gelagert.
  • Beschriftungen erleichtern die Ordnung. Gerade, wenn Mehrere das Regal nutzen.
  • Nimm zweimal im Jahr alles raus. Wie Frühjahrs- und Herbstputz. So behältst du immer den Überblick.

Notvorrat: Deine Lebensmittelgruppen gesund organisiert.

Die Lebensmittelgruppen der Liste des BMEL gibt eine Orientierung. Du kannst sie deinen Ernährungsgewohnheiten entsprechend leicht abwandeln. Achte nur darauf, dass du 14 Tage ohne Einkaufen klarkommst. Ich sage zu meinen Kindern immer „Das ist wie Camping im eigenen Zuhause.“

1. Getränke

Wasser ist das A und O deines Notfallvorrates. Hier muss nun wieder pro Person geguckt werden. Du brauchst etwa 1,5 Liter pro Person zum Trinken und ca. 0,5 Liter für die Zubereitung von Speisen.

Wir machen das so:

  • Für 5 Personen bräuchten wir ca. 280l Wasser. Das sind 31 Kästen Wasser von unserem bevorzugten Mineralwasser. 16 Kästen haben wir nun immer in der Garage stehen. Dazu kommen dann noch 4 Kästen mit Leitungswasser für den alltäglichen Bedarf.
  • Für die Abwechslung im Geschmack habe ich dann noch 10l Orangendirektsaft und 2l Zitronendirektsaft im Vorrat stehen.
  • Tee haben wir immer genug im Haus. Hier muss nur an eine alternative Zubereitungsmethode gedacht werden. Eine Feuerkanne, ist hier eine ideale Gelegenheit um Wasser leicht zu erhitzen.

Ich lese immer wieder den Tipp, die eigene Badewanne einmal mit Wasser volllaufen zu lassen, wenn klar ist, dass die Wasserversorgung gefährdet sein könnte.

Es ist schon interessant einmal dieses Gesamtszenario durchzugehen. Was fällt eigentlich alles aus, wenn kein Strom mehr da ist. Mit war nicht klar, dass Leitungswasser irgendwann nicht mehr fließen kann und auch eine Klospülung nicht mehr wie gewohnt funktioniert.

Viele empfehlen einen Wasserfilter zur Entkeimung anzuschaffen, um auch Regenwasser nutzen zu können. So weit bin ich selbst noch nicht und ich frage mich auch, wie das Menschen, die ohne Garten in einer Mietwohnung leben, umsetzen sollen.

Die grundsätzliche Nutzung von Regenwasser im Garten ist natürlich immer sinnvoll.

2. Getreideprodukte

Reis und Nudeln sind Vorratsklassiker. Darum fehlen sie auch bei uns nicht. Sie sind unendlich haltbar und nehmen nur wenig Platz weg. Ich persönlich habe eher Nudeln aus Erbsen und Linsen im Vorrat, da ich weitestgehend auf Gluten verzichte. Das ist mir auch bei meinem Vorrat wichtig.

Außerdem habe ich uns einen Vorrat aus diesem Brot gebacken. Statt weißer Bohnen nutze ich nur Linsen: Video zu halbbarem Brot.

Kartoffeln sind nun auch immer in einer gewissen Menge eingelagert. Diese essen wir alle super gerne, in Form von Bratkartoffeln.

Bratkartoffeln outdoor machen.

Ich mag den Geruch von Gebratenem nicht so gerne im Haus, darum habe ich mir bereits vor Jahren eine Feuerschale und eine Schmiedeeiserne Bratpfanne angeschafft.

In die Feuerschale kommen einfach Holzscheide oder Grillkohle und die Pfanne kommt dann direkt auf die Kohlen. Das hält eine solche Pfanne leicht aus.

So mache ich unsere Bratkartoffeln:

  • Kohle erhitzen, bis sie glüht
  • Kartoffeln in der gewünschten Menge schälen und in Scheiben schneiden
  • Zwiebeln in der gewünschten Menge schälen und vierteln
  • Knoblauch in der gewünschten Menge schälen
  • Salz, Pfeffer und Rosmarin bereit stellen
  • Pfanne in die Kohlen geben
  • Rapsöl erhitzen
  • Kartoffeln hinzugeben und regelmäßig wenden
  • Zwiebeln und Knoblauch nach ca. 15 Minuten hinzugeben
  • Dann mit Rosmarin, Salz und Pfeffer würzen

Diese Bratkartoffeln sind so lecker und laden die gesamte Familie ein, outdoor mitzukochen.

3. Gemüse

Ob selbst eingekocht, getrocknet, fermentiert, in Konserven oder im Glas – ein Gemüsevorrat lässt sich ganz gut anlegen.

Meine hilfreichsten Tipps:

  • Bevorzuge Gemüsevorräte im Glas. Bauernmärkte und Hofläden haben hier oft ein sehr gutes Angebot.
  • Achte bei den Konserven auf einen niedrigen Zuckergehalt.
  • Deine Konserven dürfen keine Beulen haben.

Der vielleicht beste Youtube-Kanal, um einen Notvorrat ohne Kühlschrank selber anzulegen.

Ich liebe den Youtube-Kanal „Melissa Mir“. Du findest hier unzählige Rezepte und Inspirationen, wie du einen Notvorrat ganz simpel selber anlegen kannst. Ohne einen Kühlschrank zu brauchen. Genau das Richtige für einen Stromausfall.

Gemüsesorten, die du gut in einem kühlen, aber frostfreien Platz im Keller oder Treppenhaus lagern kannst, sind:

  • Karotten
  • Kartoffeln
  • Zwiebeln
  • Knoblauch

4. Obst

Wie beim Gemüse, gibt es auch beim Obst ein paar Sorten, die du gut lagern kannst. Hierzu gehören:

  • Äpfel
  • Birnen
  • Bananen
  • Zitrusfrüchte

Kombinierst du hierzu eingekochtes, konserviertes und getrocknetes Obst, wirst du hier 14 Tage gut absichern können. Auch hierzu findest du bei “Melissa Mir” viele tolle Videos, die zeigen, die du leicht, selbst einen gesunden Obst-Vorrat anlegen kannst.

5. Nüsse und Keimsaaten

Viele Haushalte hatten früher einen Nuss- oder Maronenbaum auf dem Grundstück. Der Grund ist leicht nachvollziehbar. Nüsse liefern viel Energie und helfen sehr gut durch den Winter. Früher, wie heute.

Nüsse können leicht gelagert werden. 200g sollten pro Person für die 14 Tage mindestens einkalkuliert werden. Wir haben mehr Nüsse im Notvorrat, da wir sehr wenig, bis kein Getreide essen. Unsere Nüsse bestellen wir bei 1001 Frucht.

6. Milchprodukte

H-Milch und Hartkäse sind lange haltbar und damit Klassiker in einem Notvorrat. Ich bevorzuge hier pflanzliche Alternativen, wie

  • Hafermilch und
  • Mandelmilch

Meistens bereite ich mir beide Milchalternativen mit Hilfe eines Hochleistungsmixers selbst zu, doch das wäre während eines Stromausfalls nicht möglich. Darum habe ich hier  jeweils 6l pro Pflanzenmilch in meinem Notvorrat.

Ich achte beim Kauf darauf, eine Pflanzenmilch zu wählen, die weder Zucker noch andere Zusatzmittel enthält.

7. Fisch, Fleisch und Eier

Die Basis unserer Ernährung besteht aus Gemüse, Salaten, Kräutern, Obst, Nüssen und Saaten. Dazu kommen dann gute Fette und Tierisches aus Eiern, Fisch und Geflügel. Selten kommen dann noch Parmesan und Feta auf den Teller.

Tierisches gehört damit auch in unseren Notvorrat.

  • Eier sind ca. 28 Tage nach Legung haltbar und sind damit gut für einen Notvorrat von 14 Tagen geeignet. 50 Eier haben wir sowieso immer in unserem Vorrat. Die ältesten stehen immer vorne. Die Neuen stelle ich hinten an.
  • Fisch haben wir in verschiedenen Varianten im Vorrat. Thunfisch, Sardinen, Sprotten und Hering eignen sich hier besonders. Wir kaufen gerne in russischen Geschäften, da hier Fisch eine elementare Rolle spielt. Das Angebot an Dosen- und Trockenfisch ist riesig.
  • Kleine Fische, wie Sprotten kannst du auch leicht selbst haltbar machen. „Melissa Mir“ zeigt hier, wie es geht. 
  • Geflügel haben wir nur in unserer Gefriertruhe. Diesen brauchen wir dann als erstes auf. Die restliche Zeit verzichten wir gerne, wenn wir wirklich unseren Notvorrat nutzen müssten.

Pflanzliche Eiweißquellen haben wir in Form von verschiedenen Linsen im Notvorrat. Unsere Kinder lieben Linseneintopf. Diesen bereite ich dann in unserer Feuerschale oder auf unserem Gasgrill vor. Für beides brauchst du dann entsprechendes Equipment.

8. Fette und Öle

Auch wenn wir die gesamte Menge nicht in 14 Tagen benötigen, haben wir folgende Fette im Notvorrat:

  • 2 Flaschen Olivenöl
  • 2 Gläser Kokosöl
  • 2 Flaschen Rapsöl
  • 4 Packungen Butter
  • 10 Dosen Kokosmilch

9. Sonstiges

Würzen und Naschen ist Luxus. Darf meiner Meinung nach aber gerne in deinen Notvorrat mit einkalkuliert werden. Folgendes habe ich immer vorrätig da:

  • Einige Tafeln Zartbitterschokolade in den unterschiedlichsten Geschmacksrichtungen.
  • Die am häufigsten genutzten Gewürze sind 2x im Notvorrat. Bei uns sind das: Salz, Pfeffer, Paprika edelsüß, Curry, Italienische Kräuter und Kräuter der Provence.
  • Dinkel- und Haferplätzchen haben wir auch im Notvorrat. Hier drücken wir dann mal beide Augen zu beim Glutenanteil.

Grundlegende Tipps für deinen Notvorrat

Ganz gleich, wie du deinen eigenen Notvorrat zusammenstellst. Folgende Tipps gelten immer:

  • Lagere nur das ein, was du gerne isst und regelmäßig auf deinem Speiseplan stehen hast.
  • Kaufe und koche immer wieder neu ein.
  • Rotiere alles durch und komme so in einem dynamischen Notvorrat hinein.
  • Neue Vorräte kommen nach hinten.
  • Pflege dein Regal also, wie ein Supermarktregal.
  • Bevorzugte Lebensmittel für deinen Notvorrat, die auch ohne Kühlung haltbar sind.
  • Schaffe dir Kochmöglichkeiten an, die ohne Strom auskommen und nutze diese regelmäßig, selbst dann, wenn du Strom hast. So bekommst du Routine.
  • Du braucht immer Streichhölzer, Kerzen, Kartuschen im Notfallvorrat.
  • Bist du auf Medikamente angewiesen, dann habe diese auch rotierend im Vorrat. Achte hier bitte darauf, ob sie gekühlt stehen müssen.

Es gibt sicher noch Einiges mehr zu bedenken, wenn es um das Anlegen eines Notvorrates geht. Dieser Artikel hat darum nicht den Anspruch auf Vollständigkeit, sondern folgt der Motivation, sich überhaupt einmal mit dem Thema auseinander zu setzen.

Ich genieße mittlerweile unser Vorratsregal und fühle mich tatsächlich ein wenig wieder in die Vergangenheit zurückversetzt. Nur eben besser organisiert.

Das für mich wichtigste bei der Auseinandersetzung mit dem Thema Notvorrat sind die mentale Stärkung und die steigende Dankbarkeit. Es ist nicht selbstverständlich, immer und alles zur Verfügung zu haben. Gehe ich zu meinem Vorratsregal bedanke ich mich als erstes in meinem Gedanken und freue mich, innere Ruhe und Gelassenheit spüren zu können.

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Verena Krone

14 Kommentare zu „Notvorrat: Checkliste für einen gesunden Vorrat“

  1. Vielen Dank für diesen ausführlichen und für mich sehr hilfreichen Beitrag. Ich hab mich schon oft gefragt, was soll ich eig kaufen. Habe da echt ein Brett vorm Kopf gehabt. Nun werde ich mir mal eine Liste erstellen und mir dann einen geeigneten Ort suchen. Nicht so einfach, da wir keinen Keller haben. Aktuell wäre aber die Garage gut zu nutzen, da ist es im Winter kalt.

    1. Vielen Dank für dein Feedback. Eine Garage kann ein guter Ort sein. Und ganz ehrlich: Es reicht bestimmt für 1 Woche zu planen. Einfach, weil man ja auch einfach mal keine Zeit hat oder flach liegt. Immer schön die Sorgen aus dem Thema nehmen, sondern auf den Vorteil schauen.

    1. Vielen lieben Dank für deine Worte und deine Zeit, meinen Blog tatsächlich komplett gelesen zu haben. Ich freue mich, dich ein wenig zur Umsetzung motiviert zu haben.

  2. andyteckel@gmail.com

    Haferdrink
    Gibt es als Pulver von Unmilk. Aus 1 Beutel (750 gr.) bekommt man max. 8 Liter, je nach Vorliebe (cremiger/wässriger).
    Ich finde den recht lecker. Hab den zur Müllvermeidung mal probiert und bin dabei geblieben. Ist halt auch sehr praktisch, immer nur so viel zu bereiten wie gebraucht wird, dann wirft man nichts weg.

  3. Sonja Scholz-Ludet

    Danke für die toll strukturierte und übersichtliche Arbeit,
    wir haben es leicht umsetzen können.
    So macht das Bevorrateten Spaß und Sinn 👍👍👍

    1. Vielen Dank für deine Worte. Genau das war eines meiner Ziele: Freude zu wecken. Frei von diesem “Ich mache mir Sorgen Modus”, rein in “Das war doch früher sogar ganz normal.” Gemeinsam aktivieren wir eine lange Tradition.

  4. Vielen Dank für diese Fülle an Tipps und die übersichtliche Struktur. Tatsächlich hatte ich noch nie von einer Feuerkanne gehört – und ich bekomme schon so einiges mit!

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