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Meditation nutzen: Für mehr Energie und den Weg von der Angst ins Vertrauen.

Meditation hilft, die Gedanken einfach mal sein zu lassen. Wir werden zu Beobachtern unserer Gedanken. Doch viele machen Meditation für sich selbst viel zu kompliziert, so dass sie nicht in die regelmäßige Routine kommen. Denn genau dort liegt die Magie. Tägliche Meditation hilft uns, mehr Energie zu gewinnen und den Weg von der Angst ins Vertrauen zu meistern. In diesem Gespräch mit Tanja Kohl gibt es viele wertvolle Impulse, nicht nur zum Thema Meditation. Schaue es dir komplett an und nimm viele kleine und größere Impulse mit.

Im Dialog mit Tanja Kohl: Von der Angst zum Vertrauen.

Welche Arten von Meditationstechniken gibt es?

Es gibt viele verschiedene Arten von Meditationstechniken, einschließlich:

Achtsamkeitsmeditation:

Dies ist eine der bekanntesten Formen der Meditation, bei der man bewusst und nicht wertend auf den gegenwärtigen Moment achten und sich auf den Atem, die Empfindungen des Körpers oder andere Sinneswahrnehmungen konzentrieren soll.

Transzendentale Meditation (TM): 

Diese Technik konzentriert sich auf die Wiederholung eines speziellen Mantras, um den Geist von Gedanken und Ablenkungen zu befreien.

Yoga-Meditation: 

Yoga bietet eine Vielzahl von Meditationstechniken wie Asanas, Pranayama und Mantra-Meditation, um physischen und geistigen Stress zu reduzieren.

Loving-Kindness-Meditation (Metta-Meditation): 

Diese Art der Meditation zielt darauf ab, das Bewusstsein für die Liebe und Empathie zu erhöhen und Mitgefühl für alle Wesen zu pflegen.

Chakra-Meditation: 

Diese Meditationstechnik konzentriert sich auf die Energiezentren des Körpers und verwendet eine Kombination von Visualisierungen und Atemtechniken, um die Chakren zu öffnen und den Fluss der Energie zu fördern.

Mantra-Meditation: 

Bei der Mantra-Meditation wird ein Wort, ein Ausdruck oder eine Phrase wiederholt, um den Geist zu beruhigen und die Konzentration zu verbessern.

Vipassana-Meditation: 

Diese Technik zielt darauf ab, die eigene Wahrnehmung und das Bewusstsein zu schärfen, indem man sich auf die Körperempfindungen und Gedanken konzentriert.

Zen-Meditation: 

Eine Form der Meditation, die auf der buddhistischen Tradition basiert, bei der man sich auf die Atmung, den Körper und mentale Bilder konzentriert, um das Bewusstsein zu vertiefen.

Gehmeditation: 

Diese Form der Meditation bezieht sich auf die Konzentration auf den Körper beim Gehen und kann auch als achtsamer Spaziergang bezeichnet werden.

Es gibt noch viele weitere Arten von Meditationstechniken und jede dieser Methoden kann angepasst und individualisiert werden, um den Bedürfnissen und Vorlieben des Einzelnen zu entsprechen.

Meditation: So findest du den Einstieg und trainierst deine Meditation-Fähigkeiten.

10 Minuten täglich.

  • Schalte alles andere aus und gehe in den Offline-Modus.
  • Stelle einen Timer auf 10 Minuten.
  • Setze dir täglich ein festes 10-minütiges Ich-Zeit-Meditation-Meeting.

Angenehmer Raum.

  • Schaffe dir einen ruhigen und angenehmen Raum, um zum Meditieren.
  • Das muss kein ganzer Raum sein.
  • Doch es sollte ein Raum sein, an dem du dich richtig wohl fühlst.

Bequeme Position.

  • Nimm eine bequeme Position ein.
  • Idealerweise sitzend oder liegend.
  • Passe die Position an dein aktuelles Tagesgefühl an.

Ruhige und tiefe Atmung.

  • Atme tief ein und aus, um deine Atmung zu regulieren und sich zu entspannen.
  • Halte nichts fest, sondern lasse deinen Atem fließen. So, wie er eben kommt und geht.
  • Doch atme wirklich richtig schön tief durch, damit jede Zelle deines Körpers richtig gut belüftet wird.

Beobachte dich.

  • Konzentriere dich auf deine Atmung und deine Gedanken.
  • Halte nichts fest, sondern lass alles fließen. 
  • Beobachte von außen und bewerte nicht.

Wahrnehmen und nicht bewerten.

  • Nimm wahr, was sich alles im Augenblick zeigt.
  • Deine aufkommenden Gedanken sind wertvolle Erkenntnisse.
  • Du bekommst einen Zugang zu deinem Unter- und Unbewusstsein.

Tun und machen.

  • Der Unterschied zwischen einfacher Übung und Wirkung liegt im Tun. 
  • Um die Wirkung von Meditation spüren zu können, muss die Meditation ein fester Bestandteil deiner Routinen werden.
  • Führe deine Meditation regelmäßig durch, um die Praxis zu vertiefen.

Finde deinen eigenen Rhythmus und deine Art und Weise der Meditation. Doch beginne und halte einfach mal 30 bis 60 Tage durch.

Was tun, wenn bei der Meditation der innere Quatschi hochkommt?

Du kannst dich darauf einstellen, dass Gedanken der inneren Kritik aufkommen werden. Doch, wie gehen wir hiermit um? Die wichtigste Frage lautet: Bin ich wirklich der Gedanke, den ich da gerade denke?

Wir sind nämlich nicht unsere Gedanken, sondern wir haben Gedanken. Und viele Gedanken entsprechen Programmierungen von außen. Hieraus entstehen Glaubenssätze, die wir fest in unsere Zellen integrieren. 

Da wir von Innen nach Außen erschaffen, passt sich unser Lebenskontext schrittweise unserer inneren Gedankenwelt an. Genau deswegen ist es so wichtig, seine eigene Gedankenwelt zu beobachten.

Erkennst du nun, dass der innere Quatschi schlecht über dich redet, dann finde einen anderen Umgang mit dieser Stimme. Tanja gibt im Interview den Tipp, diesen Quatschi zu “Siezen”, um so eine gesündere Distanz einnehmen zu können. Denn wir würden keiner Freundin, keinem Freund erlauben, mit uns so umzugehen. (Wenn doch, hast du diesen Quatschi schon im Außen ins Leben geholt.)

Erkennen den Wert der vielen Erkenntisse bezüglich deiner Gedankenwelt und lass dich von dem Sichtbarwerdenden nicht einschüchtern. Nach 30-60 Tagen wirst du einen anderen Umgang und viel mehr Ruhe gefunden haben.

Ich wünsche dir viel Freude beim Meditieren und ein energievolles und gesundes Leben. Deine Verena

Diese Meditationen / Hypnosen sind bereits von Tanja erschienen:

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Verena Krone

2 Kommentare zu „Meditation für mehr Energie“

    1. Sehr gerne. Ich finde es super wichtig, dass wir erkennen, wie viele Möglichkeiten wir haben. So findet jeder leichter seinen eigenen Weg.

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